Foto: fint e.V. Gemeinsam Wandel gestalten
Barrierefreiheit und Barrierearmut sind wesentliche Aspekte einer zukunftsorientierten, inklusiven Stadtentwicklung, insbesondere in Großstädten. Sie gewährleisten, dass alle Menschen, unabhängig von ihren physischen, sensorischen oder kognitiven Fähigkeiten, gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Räumen, Verkehrsmitteln und Dienstleistungen haben.
Große und komplexe Themen leben von dem Wissen, den Erfahrungen und dem Aktionismus von vielen. Die soziale und smarte Stadt von Morgen bezieht Bürger*innen nicht nur in den Entwicklungsprozess mit ein, sondern arbeitet aktiv an gemeinsamen Projekten: den „Citizens Science Projekten“.
Wie bleibt die Kommune nachhaltig handlungsfähig? Mit welchen Maßnahmen kann sie sich für den Umgang mit zukünftigen Krisen stärken? Kann sie ihnen vorbeugen? Diesen zentralen Fragestellungen widmet sich Rostock im Projekt „Dashboard Resilienz“.
Bunte Familienfeste, breite Sportangebote oder gemeinsames Musizieren und Lernen: Die Stadtteil- und Begegnungszentren (SBZ) mit ihrem vielfältigen Programm sind die Herzen der Rostocker Quartiere. Sie laden zur Freizeitgestaltung, zum Austausch und Kennenlernen ein.
Bedürfnissen genau da gerecht werden, wo sie entstehen: Die soziale und smarte Stadt der Zukunft integriert Technologien mit dem Anspruch, das Wohl ihrer Bewohner*innen zu fördern. Mit den Interessen und Wünschen der Stadtgesellschaft im Blick wird Rostock kontinuierlich zu einem lebenswerteren Ort weiterentwickelt.
Rostock hat sich bis 2035 das Erreichen der Klimaneutralität zum Ziel gesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es der Akzeptanz in der Stadtgesellschaft. Zur Sensibilisierung der Bürger*innen wird Smile City Rostock eine „Klima-Uhr“ installieren, die den klimatischen Zustand der Stadt Auskunft visualisiert und mögliche Zukunftsszenarien darstellt.
Klimawandel plus Flächenversiegelung –eine Kombination, die der Stadtgesellschaft im Sommer zunehmend zu schaffen macht. In städtischen Ballungsräumen, wie wir sie in der Rostocker Stadtmitte, aber auch in Lütten Klein oder in Dierkow finden, sind die bodennahen Lufttemperaturen oft höher als in ländlichen Gebieten.
Ressourcen werden knapp. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung – und damit steigt auch der Bedarf. Um dieser Schere entgegenzuwirken, wird es immer wichtiger, Ressourcen so schonend und so lange zu nutzen, wie es uns möglich ist. Teilen, Leasen, Wiederverwenden, Reparieren, Aufarbeiten und Recyclen: In einer Kreislaufwirtschaft finden Materialien und Produkte auf verschiedenste Weise ein neues Leben.
Eine Brücke über die Warnow, das archäologische Landesmuseum, das neue Rostocker Volkstheater mit Blick auf den Fluss: All das sind die Visionen für die Umgestaltung des zentralen Rostocker Stadthafens in den nächsten Jahrzehnten.
Kleine Gärten, aktivierende Sport- und Spielbereiche oder bequeme Sitzmöglichkeiten: Das Projekt „Quartiersbaukasten“ belebt einzelne Flächen in ausgewählten Quartieren und schafft attraktive Orte der Begegnung und Gemeinschaft.
Welche Sportangebote in Rostock kann ich wahrnehmen? Wann wird mein Müll abgeholt? Welche Ausstellungen finden in der Kunsthalle statt? In wenigen Klicks sollen Fragen, die die Rostocker*innen rund um Wohnen, Leben und Arbeiten bewegen, beantwortet werden.
Wie könnte der Rostocker Stadthafen in 100 Jahren aussehen? Wie haben die Bewohner*innen der Universitäts- und Hansestadt in der Innenstadt gelebt? Wie könnte die grüne und lebenswerte Stadt der Zukunft aussehen?
Die Warnow – die blaue Lebensader der Hanse- und Universitätsstadt – liegt mitten im Zentrum der Stadt und gilt als eines der identitätsstiftenden Merkmale Rostocks. Der Fluss ist aber nicht zuletzt wichtiger Industriestandort.
Mit ihrer Leitlinie „Grüne Stadt am Meer“ setzt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sich das Ziel, eine nachhaltige und lebenswerte urbane Umgebung zu gestalten. Smile City greift diese Vision auf: Die Entstehung des smarten Gemeinschaftsgartens spielt eine entscheidende Rolle dabei, die Freizeit-, Lebens- und Aufenthaltsqualität für die Stadtgesellschaft zu erhöhen.
Resiliente Städte müssen Lösungen finden, um dem Klimawandel zu begegnen. Eine der großen Herausforderungen durch die Klimaveränderung sind hierbei Hochwasser und Überflutung, deren Auswirkungen immer spürbarer und drastischer werden.
Wie könnte Rostocks Neuer Markt aussehen, wenn er gleichzeitig als Veranstaltungs- und Marktfläche genutzt wird? Wo fehlen Sitzmöglichkeiten in meinem Stadtteil? An welchen Orten soll es noch grüner werden?
Welche Bauvorhaben verändern zukünftig das Stadtbild von Rostock? Wie werden Grünflächen in den Quartieren umgestaltet? Wie könnte eine klimagerechte Stadt aussehen? Das „Stadtlabor“ soll helfen, diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen.
Digitale Daten bilden die essenzielle Basis für Entscheidungen in den Bereichen Mobilität, Gesundheit, Umwelt und Verwaltung. Durch die einfache Verfügbarkeit und gezielte Auswertung dieser Daten schaffen wir nachvollziehbare und transparente Grundlagen für Entscheidungs- und Planungsprozesse.
Auf welchem Pegelstand befindet sich die Warnow? In welchem Sauberkeitszustand ist Rostocks Südstadt? Welche Parkplätze stehen in der Innenstadt aktuell zur Verfügung? Die Urbane Datenplattform gibt Antworten auf diese Fragen.
Digitale Daten bilden die essenzielle Basis für Entscheidungen in den Bereichen Mobilität, Gesundheit, Umwelt und Verwaltung. Durch immer leichtere Verfügbarkeit und eine gezielte Auswertung schaffen wir von Smile City Rostock nachvollziehbare und transparente Grundlagen für Entscheidungs- und Planungsprozesse.
Was passiert genau an der Baustelle vor der Haustür? Welche Projekte werden in naher Zukunft im eigenen Stadtviertel umgesetzt? Woran arbeitet die Stadt Rostock aktuell? Wer genau ist eigentlich Ansprechperson? Fragen wie diese wird künftig die „Wissensdatenbank“ beantworten.