Ressourcen werden knapp. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung – und damit steigt auch der Bedarf. Um dieser Schere entgegenzuwirken, wird es immer wichtiger, Ressourcen so schonend und so lange zu nutzen, wie es uns möglich ist. Teilen, Leasen, Wiederverwenden, Reparieren, Aufarbeiten und Recyclen: In einer Kreislaufwirtschaft finden Materialien und Produkte auf verschiedenste Weise ein neues Leben. So erfahren sie einen vielfältigen Nutzen und bleiben Teil der Wertschöpfungskette.
Kreislaufwirtschaft
Nachhaltiges Nutzen und gemeinsames Teilen
Mit dem von der Europäischen Kommission 2020 vorgelegten Aktionsplan zur nachhaltigeren Produktgestaltung setzt sich die EU bereits intensiv mit einer zukunftsfesten Wirtschaftsweise auseinander. Rostock plant ebenfalls, auf städtischer Ebene einen Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten. Durch das Projekt „Kreislaufwirtschaft“ soll ein Verständnis für nachhaltiges Wirtschaften geschaffen werden. Die Bürger*innen dürfen sich ausprobieren im Teilen, Wiederverwenden, Reparieren oder Aufarbeiten und werden so für den schonenden Umgang mit Ressourcen sensibilisiert. Durch das Teilen und die gegenseitige Unterstützung im Reparieren sowie Aufarbeiten fühlen sich die Rostocker*innen als integraler Bestandteil ihrer Gemeinschaft.
Wie sich die Kreislaufwirtschaft innerhalb der Smile City Rostock ausgestaltet, wird im Projektverlauf mit den entsprechenden Akteur*innen erarbeitet. Wir streben eine Stadt an, die durch ihre Projekte nachhaltige Lösungen erreicht und einen Fokus auf lokale und bürgerzentrierte Angebote legt.