Projekt

Digitale Personas

Bedürfnissen genau da gerecht werden, wo sie entstehen: Die soziale und smarte Stadt der Zukunft integriert Technologien mit dem Anspruch, das Wohl ihrer Bewohner*innen zu fördern. Mit den Interessen und Wünschen der Stadtgesellschaft im Blick wird Rostock kontinuierlich zu einem lebenswerteren Ort weiterentwickelt. Um dabei noch zielgruppengerechter planen und entwickeln zu können, wird Smile City Rostock digitale Personas erarbeiten, die den Arbeitsprozess der Stadtverwaltung vereinfachen sollen.

Alt Tag PERSONA-ENTWICKLUNG
Foto: Videoredakteur_Bert Scharffenberg

Bedürfnisgerechte Stadtentwicklung für die smarte Stadt von Morgen

Mithilfe einer umfangreichen Datenanalyse werden die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Bürger*innen besser nachvollzogen und präziser in zukünftige Planungsprozesse integriert. Dies gilt nicht nur für die Schaffung von gemeinschaftlichen Gartenprojekten (Link Smarter Gemeinschaftsgarten) oder stationären, kühlenden Grünflächen (Link Klima-Oasen) im Stadtbild, sondern für die zukünftige Entwicklung Rostocks im Allgemeinen. Smile City greift damit das bewährte Konzept der Personas aus der Software- und Produktentwicklung auf, passt dieses jedoch an, um den spezifischen Anforderungen der Stadtentwicklung nachzukommen.

Durch die umfassende Nutzung von demografischen Informationen bis hin zu Mobilitätsdaten und Bewegungsmustern ermöglicht das Projekt eine differenzierte und detaillierte Darstellung der diversen Bevölkerungsgruppen. Die Daten bilden vielschichtige Profile bestehend aus realen Merkmalen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen der Stadtbevölkerung. Die Stadtplaner*innen erhalten so einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Lebenswelten der Rostocker*innen. Entscheidungen und Maßnahmen geschehen somit nicht nur datenbasiert, sondern wirklichkeitsnah und auf spezifische Bedürfnisse abgestimmt. Zukünftig könnten die digitalen Personas dazu genutzt werden, dynamische Entwicklungsmodelle zu erstellen, die eine Anpassung der urbanen Umgebung direkt prognostizierbar machen. Dies würde Türen für fortschrittliche Planungen öffnen, die auf vorausschauenden Modellen beruhen und die städtische Umgebung kontinuierlich verbessern.

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