Projekt

Rostock virtuell

Wie könnte der Rostocker Stadthafen in 100 Jahren aussehen? Wie haben die Bewohner*innen der Universitäts- und Hansestadt in der Innenstadt gelebt? Wie könnte die grüne und lebenswerte Stadt der Zukunft aussehen? Der Blick in die Vergangenheit oder ein Blick in die Glaskugel: Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) können Antworten auf diese Fragen liefern und gleichzeitig ein immersives Erlebnis bieten.

Im Bereich der Stadtplanung ermöglichen sie es Planer*innen und Bürger*innen, zukünftige Entwicklungen besser zu visualisieren und zu verstehen. Auch im Tourismus können AR und VR innovative Erlebnisse schaffen, indem sie virtuelle Führungen und interaktive Erlebnisse bieten, die über die physische Realität hinausgehen.

Rostocks Zukunft und Vergangenheit neu erleben

Smart Cities nutzen Technologie, um das städtische Leben effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. AR und VR können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten und stadtplanerische Entwicklungen verständlicher gestalten sowie Bürger*innen aktiv einbinden.

Durch den Einsatz dieser Technologien können Rostocks Sehenswürdigkeiten auf eine zweite digitale Ebene gebracht und ihre Geschichte interaktiv erlebbar gestaltet werden. Historische Gebäude könnten beispielsweise in ihrer ursprünglichen Form dargestellt werden, sodass Besucher*innen sich auf Zeitreise begeben können. Zudem könnten Stadtentwicklungsprojekte transparenter dargestellt werden und so auch Beteiligungsprozesse spezifischere Ergebnisse liefern: Bürger*innen erhalten die Möglichkeit, geplante Bauprojekte in einer virtuellen Umgebung zu besichtigen und ihre Meinung dazu einzubringen.

Im Rahmen des Projektes werden derzeit mögliche Einsatzgebiete von AR und VR geprüft. Hierbei werden potenzielle Anwendungen in Bereichen wie Tourismus, Stadtplanung und öffentlicher Beteiligung untersucht.

Wo am Projekt gearbeitet wird

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