Kleine Gärten, aktivierende Sport- und Spielbereiche oder bequeme Sitzmöglichkeiten: Das Projekt „Quartiersbaukasten“ belebt einzelne Flächen in ausgewählten Quartieren und schafft attraktive Orte der Begegnung und Gemeinschaft.
Um einen echten Mehrwert für die Bürger*innen zu schaffen, entstehen die Aufwertungen der Orte in Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen und Stakeholdern im jeweiligen Stadtviertel. Die Umsetzung erfolgt, sobald die Bedürfnisse und Interessen in den Stadtteilen ermittelt sind und als Konzept erarbeitet werden konnten.
Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, der bunten Vielfalt Rostocks gerecht zu werden, Barrieren abzubauen und das Miteinander zu fördern. Studien zeigen, dass Rostock im deutschlandweiten Vergleich ein großes soziales Gefälle zwischen den einzelnen Stadtteilen aufweist. Um dieser Segregation (Glossar) entgegenzuwirken, die Vielfalt zu stärken und die Quartiere lebendig zu halten, werden Begegnungsräume geschaffen, in die engagierte Bewohner*innen und Initiativen eingebunden werden. Da die Smart City Charta die Entwicklung integrativer Konzepte unter Einbezug der Stadtgesellschaft betont, wird das Projekt gemeinsam mit den Rostocker*innen umgesetzt.
Rostocks Quartiere werden durch diese kleinen, unterschiedlich ausgestalteten Orte der Gemeinschaft zusätzlich belebt und bieten Möglichkeiten für Begegnung und gemeinsame Freizeitgestaltung. Durch smarte Stadtmöbel wie Ausleihsysteme für Spiel und Sport oder Sitzgelegenheiten mit W-Lan-Funktion wird die Aufenthaltsqualität gesteigert.
