Am dritten und letzten Tag der Reise stand die Stadt Barcelona als Smart City selbst auf dem Programm: Die Gruppe nahm an der Vorstellung von Barcelonas Innovation Districts 22@, einem Vortrag zur Transformation des ehemaligen Industrie-Viertels Poblenou zum Viertel für Innovation, teil. Neben Uni-Campus, Co-Workingarealen, Museen, Parks, Wohnflächen und öffentlichen Grünflächen findet dort ein fortschreitender Ausbauprozess statt. Vorgestellt wurde das Projekt durch Marzia Flores d’Arcais vom Ajuntament de Barcelona (Stadtverwaltung Barcelona).
Der Vortrag ermöglichte erweitertes Verständnis von der Stadtentwicklung Barcelonas. Die Verzahnung von Innovation, Gemeinschaft, ökologischen Aspekten und wirtschaftlichen Interessen, gefördert von der Stadt, wurden deutlich sichtbar. Im Anschluss konnte die Entwicklung und der Aufbau der Stadtquartiere auf einem Rundgang begutachtet werden.
Die Reise hat gezeigt, dass auch zukünftig gemeinsame Formate zwischen den Akteuren rund um Smart City Themen geplant werden könnten. Neu gewonnenen Kontakte sollen perspektivisch zu einer engeren Zusammenarbeit ausgebaut werden und das fachliche Netzwerk stärken. Der internationale Blick auf Smart City Lösungen bietet einen wichtigen Mehrwert auf dem Weg zu modernen und digitalen deutschen Städten, die resilient gegen die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt sind. Die Eindrücke und Erkenntnisse der Gruppe aus Rostock werden nach ihrer Rückkehr in diese Themen mit einfließen.
Der nächste Smart City World Expo Congress findet vom 4. – 6. November 2025 in Barcelona statt; die Veranstalter rechnen mit großem Wachstumsplus vonseiten der Ausstellenden.