Projekt

Smile Cube

Wie könnte Rostocks Neuer Markt aussehen, wenn er gleichzeitig als Veranstaltungs- und Marktfläche genutzt wird? Wo fehlen Sitzmöglichkeiten in meinem Stadtteil? An welchen Orten soll es noch grüner werden?

Räume entdecken und neu denken

Der „Smile Cube“ ist mehr als ein Projekt zur Stadtentwicklung – er ist ein Werkzeug, das die Zusammenarbeit mit den Bürger*innen fördert und die Vision einer nachhaltigen, lebenswerten Stadt greifbar macht. Perspektivisch in den Stadtteilen rotierend, stellt er ebenso einen Ort für gemeinschaftliche Treffen und kleine Kulturangebote dar.

Im Vordergrund steht die Möglichkeit, sich im Innenraum des Smile Cubes virtuell und interaktiv seinen Lieblingsort in Rostock zu gestalten – beispielsweise mehr Grün zu integrieren, Sitzmöglichkeiten mitzudenken, Spielgeräte hinzuzufügen. Städtische Räume werden so neu entdeckt, Stadtentwicklung sichtbar gemacht: Indem Bürger*innen sich mit eigenen Ideen einbringen, wird eine dynamische Zusammenarbeit zwischen Stadtgesellschaft und städtischen Entscheidungsträger*innen ermöglicht. Gleichzeitig sensibilisiert der Smile Cube die experimentierfreudigen Rostocker*innen für die nachhaltige und lebenswerte Planung von Städten und Orten im Quartier.

Interaktive Touchscreens erlauben es, Veränderungen in Echtzeit zu visualisieren und so einen direkten Raumbezug herzustellen. Denn komplexe Planungen können in einer virtuellen Umgebung besser verstanden und individuell bewertet werden. Um Stadtentwicklung für Jung und Alt zum Anfassen zu gestalten, wird die Ausstattung in unterschiedlichen Größen und Höhen sowie weitgehend barrierefrei installiert. Ergänzend dazu werden Sitzgelegenheiten und flexible Raumgestaltungselemente integriert, um eine vielseitige Nutzung zu ermöglichen.

In der smarten Stadt der Zukunft stehen Bürger*innen so immer mehr Möglichkeiten zur Teilhabe zur Verfügung. Ihre Mitwirkung bei der Gestaltung soll durch das Projekt Smile Cube gezielt gestärkt werden. Über die aktive Einbindung der Rostocker Stadtgesellschaft durch den Cube entsteht nicht nur eine partizipative Plattform, sondern auch ein Dialog zwischen Bürger*innen und Verwaltung. Während die Bürger*innen an Stadtentwicklungsprozessen teilhaben können, bildet die Stadtverwaltung eigene Vorhaben transparent ab und fördert somit das Bewusstsein der Anwender*innen für nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.

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